Schweizerische Nationalbibliothek

Schweizerische Nationalbibliothek
— NB —

Aufnahme aus dem Jahr 2012

Gründung 1895
Bestand 5,6 Millionen Medieneinheiten
Bibliothekstyp Nationalbibliothek
Ort 3005 Bern, Hallwylstrasse 15 Welt-IconKoordinaten: 46° 56′ 29,2″ N, 7° 26′ 58,8″ O; CH1903: 600840 / 198929
ISIL CH-000001-5
Betreiber Schweizerische Eidgenossenschaft
Leitung Damian Elsig (seit August 2021)[1]
Website https://www.nb.admin.ch/

Die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) (französisch Bibliothèque nationale suisse (BN), italienisch Biblioteca nazionale svizzera (BN), rätoromanisch Biblioteca naziunala svizra (BN)) befindet sich in Bern. Bis Ende 2006 lautete ihr deutscher Name Schweizerische Landesbibliothek (SLB). Die Schweizerische Nationalbibliothek ist eine Institution des Bundesamtes für Kultur (BAK) innerhalb des Eidgenössischen Departementes des Innern (EDI).

Die Bibliothek hat den gesetzlichen Auftrag, alle Publikationen zu sammeln, zu erschliessen, zu erhalten und zu vermitteln, die in der Schweiz erscheinen, sich auf die Schweiz oder auf Personen mit schweizerischem Bürgerrecht oder Wohnsitz beziehen oder von schweizerischen oder mit der Schweiz verbundenen Autoren geschaffen oder mitgestaltet werden, und zwar unabhängig von der Sprache. Die Schweizerische Nationalbibliothek ist die erste Anlaufstelle für Helvetica. Seit 1992 betrifft dies nicht mehr nur gedruckte Werke, sondern auch andere Informationsträger. Ferner sammelt die NB Publikationen von internationalen Organisationen, die ihren Sitz in der Schweiz haben (bspw. UNO, WHO etc.) oder die NB vertraglich zur Depositarin in der Schweiz bestimmt haben.

Die Nationalbibliothek hat derzeit einen Bestand von 5,6 Millionen Medien,[2] sie hat 120 Vollzeitstellen, und ihr Budget betrug 2008 rund 32 Millionen Franken.[3]

  1. Damian Elsig wird neuer Direktor der Schweizerischen Nationalbibliothek. In: admin.ch. 3. Mai 2021 (Medienmitteilung).
  2. Sammlungen (Memento vom 22. Mai 2012 im Internet Archive). Website der NB, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  3. Aurel Schmidt: Sieben Stockwerke unter der Erde lagern schweizerische Werke und Werte. In: OnlineReports. 21. August 2009, abgerufen am 13. September 2016

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